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Mensch, wolltest Du Dich nicht aus dem Staube erheben?

Lieber XXXXX, glaube nicht, dass ich nicht der Letzte wäre, der nicht in Erstaunen gerät, dass der Mensch darauf beharrt, sich nicht aus dem Staube des ICHS erheben zu wollen!  Der Satz mag sich einer semantischen Logik entziehen; dennoch verbirgt sich in sprachlicher Negation ein Schlüssel zum Verständnis des Seins, und in weiterer Folge des Ichs, das sich aus dem Staub der Nichtigkeit erheben und in Freiheit entfalten möchte. Wodurch aber kann es sich aus dem eigentlich scheinenden  Existenziellen erheben? Lasst die heilsame Sprache sich entfalten! In erster Linie ist es die Sprache, die den Menschen formt und gestaltet. Das, was seinen Mund verlässt, zeichnet ihn aus oder stellt in bloß. Aus seiner Mitte heraus - aus dem Herzen, wie man früher sagte - entfaltet sich der Mensch; und erhebt sich aus seiner Nichtigkeit. Durch die Möglichkeitsform entfaltet sich in Sprache eine Welt voller Paradoxien und (hinterfragbarer) Wahrheiten. Der Satz " scio! (Ich weiß!)", ist nicht m